top of page
USA_2024_328.jpg

USA Südwesten 2024 • Tag 14 • 
Mountainbiken und Corona Arch
Reisedatum 26.06.2024

Heute ist Tom recht früh mit einer Shuttletour losgefahren, um eine größere Mountainbike-Tour zu machen. Ich schlief erst einmal aus und verbrachte die Zeit anschließend gemütlich am Camper. Obwohl es heute bewölkt war, war es angenehm warm.

 

Am Nachmittag, als Tom zurückkam, fuhren wir noch einmal mit dem Camper los. Wir verließen Moab über die 191 in Richtung Norden und bogen kurz darauf auf die 279, die Potash Road, ab. Diese Straße führte direkt am Colorado River entlang, der auf der linken Seite lag, während sich rechts gigantische Felswände erhoben. An diesen Wänden sahen wir auch einige Kletterer. Der Kontrast zwischen den roten Felsen und den grünen Bäumen am Ufer des Flusses war wirklich beeindruckend und wir hielten öfters an, um Fotos zu machen.

Hier sieht man die Dimensionen der gewaltigen Wand und wie klein unser Camper dazu ist.

Die Fahrt endete für uns an der Kaliumfabrik, da die geteerte Straße dort aufhörte. Wir kehrten um und fuhren zum Parkplatz des Corona Arch. Dort standen nur zwei weitere Autos, und es war schön ruhig. Die Wanderung startete direkt am Parkplatz. Nach einem kurzen, steilen Anstieg kamen wir zu den Bahngleisen, die ausschließlich von Güterzügen der Kaliumfabrik genutzt werden. Da die Züge nur selten fahren, bestand keine Gefahr beim Überqueren der Gleise, und wir konnten in Ruhe ein paar Fotos machen.  

 

Der Weg führte danach leicht bergauf, und es gab immer wieder Passagen, die ein wenig Trittsicherheit erforderten. Kleine Steinmännchen, sogenannte Cairns, halfen uns bei der Orientierung. Zum Glück war es nicht so heiß, und ich war froh, dass der Himmel bewölkt war, denn der Weg lag durchgehend in der prallen Sonne und es gab kaum Schatten. Unterwegs hatten wir immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die rote Felsenlandschaft, und von einer Stelle aus konnten wir bereits aus der Ferne den Corona Arch sehen.

Später ging es über eine kurze Leiter und ein etwa zehn Meter langes Drahtseil hinauf auf ein kleines Plateau. Da in den Stein Stufen gehauen waren, war die kleine Klettereinlage aber gut machbar.

Von hier aus konnten wir schon gut den Bowtie Arch erkennen, der sich ganz in der Nähe befand, und weiter hinten sahen wir bereits den Corona Arch. Natürlich wanderten wir bis dorthin. Mit seiner Höhe von 105 Fuß (33 Meter) und einer Breite von 140 Fuß (42 Meter)  war der natürliche Sandsteinbogen wirklich beeindruckend und absolut sehenswert.

Wir genossen die Aussicht und die absolute Ruhe, da wir hier ganz alleine waren. Nachdem wir alles in Ruhe bestaunt und viele Fotos gemacht hatten, ging es auf den gleichen Weg zurück. Für den knapp 3 Meilen (5 Kilometer) langen Hin- und Rückweg brauchten wir etwa 1,5 Stunden. Zurück am Parkplatz fuhren wir direkt zum Campground zurück.

bottom of page