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USA Südwesten 2024 • Tag 30 • 
Weiterfahrt Richtung Santa Barbara
Reisedatum 12.07.2024

Wir starteten den Tag gemütlich und nach dem Frühstück packten wir alles zusammen und fuhren an den Strand. Die Sonne zeigte sich auch heute nicht, aber immerhin war es nicht so neblig wie gestern und es war angenehm warm.

Wir liefen Richtung Oceano Dunes Natural Preserve State Park, einem einzigartigen Naturschutzgebiet an der kalifornischen Zentralküste. Dazu gehört auch die Oceano Dunes State Vehicular Recreation Area (SVRA) – einer der wenigen Orte in Kalifornien, an denen man mit Geländefahrzeugen direkt am Strand und in den Dünen fahren darf. Es war schon spannend zu sehen, wie riesige 5th-Wheeler oder große Camper über den Sand rollten. Ich hätte viel zu viel Angst gehabt, mich festzufahren und nicht mehr alleine herauszukommen.

2019 war ich schon einmal hier – damals mit meinem Sohn. Wir hatten eine Quad-Tour gebucht und sind mit einem normalen Auto über den Strand gefahren. Heute liefen wir nur auf den Dünen spazieren und schauten den Quads von Weitem zu.

Zurück am Camper setzten wir unsere Fahrt auf dem Highway 1 fort. In Lompoc verließen wir die Küstenstraße und machten einen Abstecher zum Surf Beach. Hier machten wir eine Pause aber mussten im Camper essen, weil es draußen einfach zu kalt war. Anschließend liefen wir noch kurz an den Strand, aber hier war absolut nichts los. Surf Beach ist vor allem für seine hohen Wellen bekannt und daher ein beliebter Spot für erfahrene Surfer. Wahrscheinlich hielt das Wetter heute viele davon ab, hierherzukommen.

Zurück am Camper ging es auf dem Highway weiter Richtung Santa Barbara. In Las Cruces wechselten auf den Highway 101. Zunächst führte die Strecke noch durchs Landesinnere, doch schon bald verlief die Straße wieder direkt am Meer entlang.

Leider gerieten wir in einen langen Stau und haben wirklich viel Zeit verloren. Eine Umfahrung gab es nicht wirklich – also blieb uns nichts anderes übrig, als einfach durchzuhalten. Erst hinter Santa Barbara lief der Verkehr wieder flüssig, und wir erreichten unseren Campground für die Nacht.

An der Information war niemand mehr da, sodass wir nicht genau wussten, welche Site für uns reserviert war. Zum Glück halfen uns andere Camper weiter, und wir konnten telefonisch klären, wo wir uns hinstellen durften.

Zum Abschluss des Tages grillten wir noch gemütlich, verbrachten den restlichen Abend aber im Camper, weil es draußen wieder unangenehm kalt wurde.

Hier haben wir übernachtet:

 

Hobson Beach Park Campground 

 

Der Campground lag zwischen dem Meer und dem Highway 1 und war mit nur 31 Sites recht klein. Die Stellplätze lagen dicht beieinander, wobei die Plätze direkt am Meer keinen Strom- und Wasseranschluss hatten – diese gab es nur in der „zweiten Reihe“. Jede Site war mit einem Picknicktisch und einer Feuerstelle ausgestattet. Es gab Duschen und WCs, die wir allerdings nicht genutzt haben. Für eine Zwischenübernachtung war der Platz völlig in Ordnung.

Für die Nacht haben wir 76 USD bezahlt.

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Weitere Infos auf der Webseite 

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